Tanzdemo
Wem gehört die Stadt
#Tanzdemo #WemgehörtdieStadt #WGDS24
Unsere Stadt wird vor unseren Augen zerstört:
Freiräume werden mit unerschwinglichen Luxuswohnungen und Bürohäusern zugebaut.
Spekulant*innen machen immer noch fette Gewinne auf Kosten unserer Lebensqualität.
Wir finden:
Berlin darf keine Stadt nur für das große Geld und Reiche werden.
Schluss damit!
Recht auf Stadt heißt für uns:
Das Recht auf bezahlbaren Wohnraum und Schutz vor Verdrängung.
Jede Wohnung ist ein Zuhause und gerade jetzt, in Zeiten der Krisen, brauchen wir unsere Stadt als Rückzugs- und Lebensraum. Aber horrende Mieten, sowie zunehmend hohe Lebensmittel- und Energiepreise stellen uns alle vor teils unlösbare Probleme.
Die Vergesellschaftung von Wohnraum ist wichtig, um Spekulation und Mietsteigerungen zu verhindern.
Der CDU/SPD-Senat hat jedoch den erfolgreichen Volksentscheid DeutscheWohnen & Co Enteignen bis heute nicht umgesetzt!
Deswegen unterstützen wir den zweiten Volksentscheid der Initiative [DeutscheWohnen & Co Enteignen].
Außerdem brauchen wir endlich einen Mietenstopp und einen Mietendeckel!
Berlin ist mehr als nur Wohnen:
Freiräume müssen nicht nur neu geschaffen, sondern auch geschützt werden.
Das gilt für Clubs genauso wie für Free-Open-Airs oder selbstverwaltete Jugendzentren, Hausprojekte, LGBTQI*-Schutzräume, Musikschulen, Theater, Kiezkneipen, Spätis und vieles mehr.
Diese Vielfalt ist nicht nur durch die um sich greifende Gentrifizierung bedroht.
Auch der wieder aufflammende Faschismus in Form der AFD, WerteUnion, der Identitären Bewegung und anderer demokratiefeindlicher Akteur*innen bedroht das gute Leben aller in Berlin.
Wir lassen uns unser vielfältiges Zusammenleben, unsere offene Gesellschaft nicht kaputt machen:
Wenn Faschist*innen unsere Nachbar*innen, Freund*innen oder Kolleg*innen deportieren wollen, zeigen wir klare Kante und stellen uns dem entgegen.
Deswegen gehen wir 2024 wieder mit euch auf die Straße.
Mit rollenden Bässen, flackernden Strobos und ballernder Solidarität.
Gemeinsam gegen soziale Spaltung, Verdrängung und das Verschwinden von Freiräumen; für ein solidarisches Berlin, in dem wir alle gemeinsam gut leben können.
Für ein Recht auf Stadt!
Gemeinsames Leben und Feiern bedeutet auch aufeinander zu achten:
Wir stellen uns konsequent gegen grenzüberschreitendes Verhalten und fordern alle auf, das genauso zu tun und Zivilcourage zu zeigen.
Wir dulden auf unserer Veranstaltung keinen Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Sexismus, Trans- und Homophobie oder andere Formen von Menschenfeindlichkeit.(!)
Gegen den Ausverkauf der Stadt – zusammen mit euch! Holen wir uns Berlin zurück!”
Quelle: https://kollektiv-kirsch.de/
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Siehe auch (Stressi online): https://stressfaktor.squat.net/node/304064
Radar Squat net: https://radar.squat.net/uk/node/472343
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Unterstützer*innen siehe: https://kollektiv-kirsch.de/UnterstuetzerInnen.html
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Mehr über das Kollektiv Kirsch: https://kollektiv-kirsch.de/WerWirSind.html
“Musik und Spiel nicht nur als bloßes Konsumgut, sondern Kultur, als gesellschaftlichen Querschnitt. Zusammen feiern, streiten und gestalten!!
Für wen muss eine Stadt da sein? Ein gut bekannter Prozess, der schon viele Großstädte verändert hat, kommt auch in Berlin an: Während auf der einen Seite Kultur und eine Stadt entsteht, die vor allem Menschen mit dicken Portemonnaies alle Möglichkeiten bietet, verschwinden immer mehr offene und unkommerzielle Angebote für die Breite der Stadtbevölkerung. Die soziale Spaltung kann uns mal! Wir wollen zusammen mit dem Barleuten, den Dj’s, den Techniker*innen, den Malenden oder Sprühenden, Tänzer*innen und Schauspielenden, aber auch den Erwerbslosen, den Leuten vom Bau oder von der Kasse und allen anderen zusammen feiern und diskutieren. Musik und Spiel nicht nur als bloßes Konsumgut, sondern Kultur, als gesellschaftlichen Querschnitt. Gemeinsam, streiten und gestalten – Tanz den Wandel!?
Wir kommen aus den verschiedensten Zusammenhängen im politischen und kulturellen Bereich. Einige arbeiten als Lichttechnicker*innen in verschiedenen Klubs, andere sind in politischen Kontexten organisiert (z.B. “DIE LINKE.BO – Merkste Selba?!”). Veranstaltungen machen die meisten von uns bereits seit Jahren. Angefangen mit dem “Open Air for Open Minds” über kleinere Techno-Open Airs und Paraden, bis zu Partyreihen (“Klangbiotop”) und größeren Festivals, sind unsere Leute bei den verschiedensten Veranstaltungen anzutreffen.”
Quelle: https://kollektiv-kirsch.de/WerWirSind.html